Optimierung durch Digitalisierung – Wichtige Faktoren für das Geschäftsmodell der Zukunft
Digitale Umweltsysteme bilden das zukünftige Geschäftskonzept. Vor allem aber bei gefestigten Firmen geht die Digitalisierung meistens nur langsam vonstatten. Die Gründe dafür, und was diese Unternehmen von neugegründeten Firmen lernen können, werden wir hier beschreiben.
Das Geschäftsmodell der Zukunft
Es ist selbstverständlich, dass ein starkes Produkt, ein umfangreicher Kundenbestand, Erfahrung sowie Beständigkeit und Qualität die Basis eines erfolgreichen Unternehmens bilden. Aber um auch zukünftig am Ball zu bleiben, werden neue Elemente wichtig, wie ökonomisches Arbeiten, Kundenfokussierung und Netzwerk-Präsenz, und Innovation, Digitalisierung und Flexibilität sind erforderlich. Die Mischung aus Unternehmenskultur und Start-up bringt die Stärken von beiden zusammen und bildet so das Unternehmen der Zukunft.
Probleme beim Digitalisierungsprozess
Alles wird digitalisiert, die Welt verändert sich in allen Bereichen immer weiter, ob Industrie, Politik, Bildung oder Bankwesen. Eine Veränderung in der Denkweise von etablierten Firmen ist notwendig. Sie müssen sich darauf ausrichten, den zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein.
Kontinuierliche Digitalisierung erfordert…
Die digitale Transformation ist kein einmaliger Prozess, sondern eine Daueraufgabe. Für Unternehmen wird Digitalisierung ständig zu den Aufgaben gehören. Vor allem Deutschen Firmen fehlt aber oft leider die benötigte Erfahrung.
Faktoren für eine erfolgreiche Umwandlung
Eine aktuelle Bitkom-Studie hat gezeigt, dass die befragten Unternehmen erwarteten, mit der digitalen Transformation im Jahr 2025 fertig zu sein. Allerdings enthüllte die Analyse der Geschäftsberichte von DAX-30 Unternehmen nur langsame Entwicklung. Der Grund dafür ist meist die geringe Erfahrung der Entscheidungsträger mit Digitalisierung und Unternehmergeist. Das Mittlere Management ist abweisend und es gibt nicht in allen Großunternehmen einen verantwortlichen Chef Digital-Officer. Grundsätzlich aber ist wichtig, dass der Transformierungsprozeß alle wichtigen Bereiche der Firma einschließt. Dazu gehören:
- Produkte und Dienstleistungen,
- Geschäftsmodell, Umfeld und Plattform,
- Methode / Prozess
- Dienstleistungen / Produkte
- Vermarktung
Diese 5 Punkte sind eine Einheit und bilden zusammen die Gesamtstrategie, die einzelnen Punkte für sich sind nur Bestandteil.
Vom Produzenten zum Plattformanbieter
Es wird für Firmen immer wichtiger, neue Wege zu finden, ihre Produkte zu vermarkten. Die Unternehmen, die von Produktentwicklung, Produktion und Vermarktung zum Plattformanbieter geworden, sind haben sich als äußerst erfolgreich erwiesen. Amerikanische Firmen wie Facebook, Apple und Google zeigen, wie sich Konkurrenzvorteile in der ökonomischen Umwelt verändern. Was die deutschen Firmen häufig von den amerikanischen unterscheidet, ist die bessere Nutzerzuwendung. Angebote sollten vernetzt werden und ein Erlebnis für den Kunden darstellen. Als positives Beispiel in Deutschland wird u.a. Flixbus genannt. Diese Firma stellt sich nicht als Reisebus-Unternehmen dar, sondern bietet eine Plattform an, bei der der Kunde und das Erleben seiner Reise im Mittelpunkt stehen.
Vorbilder für neuen Arbeitsstil – Junge Unternehmen
In den jungen Unternehmen steht der Netzwerkgedanke vor Rangordnungen und der Fokus auf Resultate ist wichtiger als das Verfahren. Es werden andere Methoden und Prozesse angewendet wobei neue Produkte zusammen mit dem Kunden entwickelt werden. Der Entwicklungsprozess und Testphase sind viel schneller und dadurch wird auch die Lerngeschwindigkeit größer. Die Start-up Szene bietet Anhaltspunkte, um Digitalisierung und Innovation voranzubringen. Den Erfolg des eigenen Unternehmens der Zukunft kann man realisieren durch digitale Transformation und neue Arbeitsweisen.